- Widmung der symphonischen Dichtung "Tapiola" -

Da dehnen sich des Westlands Wälder, uralt, geheimnisvoll in wilden Träumen, Waldgeister weben in dem Dunkel.

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Samstag, 6. November 2010

GROßE ERWARTUNGEN - GREAT EXPECTATIONS

+++ACHTUNG!+++POLEMIK!+++ACHTUNG!+++POLEMIK!+++ACHTU

Meine Top 10 DVD-Enttäuschungen

Diese Erfahrung müsste eigentlich jeder DVD-Sammler schon einmal gemacht haben. Du bestellst dir einen Film, auf deren Veröffentlichung man sich eventuell schon Monate gefreut hat. Nach Tagen der Ungeduld hat der DHL-Bote die Lieferung schließlich beim pensionierten Nachbarn abgegeben, der, schwerhörig wie er ist, erst nach minutenlangem Sturmklingeln das Paket rausrückt. Schnell in den eigenen vier Wänden zurück legt man dann endlich die Scheibe in den Player, das Tsingtao-Bier steht kalt, der Sushi-Bringdienst war schon da, und dann…

… das G-r-a-u-e-n, das G-r-a-u-e-n ….

Dies ist keine Zusammenstellung der absolut schlechtesten japanischen Filme, sondern bezieht sich auf die Werke, bei denen bei mir die Schere zwischen den zuvor (ungerechtfertigter Weise?) geschürten Erwartungen und dem dann tatsächlich folgendem individuellen Seherlebnis, sich am weitesten öffnete. Diese Liste blickt furchtlos in diesen DVD-Abgrund des Grauens, auf dass uns der Schwindel nicht in die Tiefe reißt.

Nr.1  
CASSHERN 1/10
Kazuaki Kiriya (2004)












Willkommen in der CGI-Hölle 

Es soll ja Leute geben, die diesen hoffnungslos überbewerteten, konfusen optischen Amoklauf, als echtes Meisterwerk feiern oder zumindest als unterhaltsames Popcornkino goutieren. Bei mir löste diese wirre Graphikorgie allenfalls Kopfschmerzen und Brechreiz aus. Vielleicht sollte mal einer dem Regisseur den Sinn und Zweck eines Drehbuches erklären, oder das Filmemachen gleich ganz verbieten.

Kazuaki Kiriya hat sich damit den ersten Platz redlich verdient…

Nr.2  
BATTLE ROYALE 3/10
Kinji Fukasaku (2000)

 











Ein Kultfilm aus der Staubhölle!

Wenn man bedenkt das Regisseur Kinji Fukasaku zu seiner Glanzzeit einige Klassiker des Yakuzafilms geschaffen hat (vor allem BATTLES WITHOUT HONOR AND HUMANITY) lässt sich dieses Machwerk vielleicht noch verzeihen. Denn BATTLE ROYALE ist in meinen Augen ein heuchlerischer auf Skandal gebürsteter, von billigen Schauspielerleistungen besudelter, Exploitationreißer. Ein geradezu ekelhaftes Machwerk was aber, dank einiger weniger inszenatorischer Lichtblicke, knapp am ersten Platz vorbeigeschrammt ist.

Nr.3 
FURUSATO JAPAN - MEIN HEIMATLAND JAPAN 3/10 
Akio Nishizawa (2006)



Reaktionäre Soße! – oder – Früher war alles besser… 

Wenn man zwischen den Zeilen ließt, könnte man diesen Anime fast als reaktionär bezeichnen - Die sentimentale Verbrämung der guten alten Zeit des Wiederaufbaus, ganz im Zeichen des Opferganges der Kamikazeflieger, wirkt schon befremdlich. Hier scheinen die Macher solche Meisterwerke wie NIJUSHI NO HITOMI im Hinterkopf gehabt zu haben und verbinden das verklärte Erinnern an die Gründerjahre (wir waren arm, aber glücklich), mit einem rechtskonservativen Weltbild. Nach dem Motto: „Der heldenmutige Einsatz der Kamikazeflieger darf nicht umsonst gewesen sein, darum müssen wir uns mit ganzem Herzen dem Wiederaufbau Japans widmen!“ Da ich mich hier vielleicht etwas zu sehr reingesteigert habe, kommt dieses verlogene Filmchen nur auf den dritten Platz.

Nr.4 
IZO 4/10
Takashi Miike (2005)












Was erlauben Miike… Ein ausgereiftes Drehbuch? Wozu?

IZO macht mich richtig wütend, denn die durchaus vorhandenen guten Plotansätze hätten Takashi Miike ermöglicht einen großen Wurf zu landen. Doch leider hat der faule Sack Miike keine Zeit darauf verschwendet ein ausgereiftes Drehbuch zu entwickeln und vergeudet so leichtfertig die Chance auf ein Meisterwerk. Visuell strahlt IZO durchaus eine bizarrer Faszination aus, doch seine wirre Narration, das konfuse irrlichtern im Nirwana des Storytelling, zerstört das ganze Konzept. Traurig, traurig, was hätte dies für ein großartiger Film werden können...

Nr.5 
Lady Snowblood 2 - Love Song of Vengeance 3/10
Toshiya Fujita (1974)













Zweite Teile die die Welt nicht braucht...

Die Fortsetzung von Toshiya Fujitas LADY SNOWBLOOD ist in jeder Beziehung eine Enttäuschung. Wo ist die atmosphärische Kameraführung, die packende Inszenierung des Originals geblieben? Noch schlimmer ist aber die krude Narration, der uninspirierte an den Haaren herbeigezogene Plot, sowie die völlig aus der Luft gegriffene Wandlung des Charakters von Yuki (Meiko Kaji), deren Auftritte zu reinen Cameo-Einlagen verkommen. Anscheinend wollte das Tōei-Studio ohne großen Aufwand an den Erfolg des ersten Teils anschließen, die Kuh melken solange es geht, doch ein wenig mehr Einsatz hätte es schon sein dürfen. Das Ergebnis dürfte nur für fanatische Fans Meiko Kajis zu empfehlen sein.

Nr.6
STEAMBOY 4/10
Katsuhiro Ôtomo (2004)












Wie eine zerplatzende Christbaumkugel... 

Katsuhiro Ôtomo wird als Schöpfer des Manga-Meisterwerkes AKIRA stets einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal behalten, aber als großer Anime-Regisseur hat er sich mit dieser Hohlfrucht schwer beschädigt. Die optische Brillanz der Animationen täuscht leider nicht über die schwache Charakterzeichnung und den faden Plot hinweg. Otomo ist auf großartige Weise gescheitert - 10 Jahre Vorbereitung und Ausarbeitung – und dann solch eine Enttäuschung. Der Löwe brüllte und gebar eine schillernde Seifenblase.

Nr.7 
Suicide Circle 3/10
Sion Sono (2002)



 

Ein David Bowie Doppelgänger macht noch keinen guten Film

Hätte ich zuvor nicht LOVE EXPOSURE gesehen, hätte… Doch im Vergleich zu seinem Meisterwerk aus dem Jahr 2008, seinem bisher mit Abstand besten Film, ist SUICIDE CIRCLE ein Haufen unausgegorener Quark, eine Aneinanderreihung von mal mehr mal weniger skurrilen Einzelszenen, die keinen echten Zusammenhang zu haben scheinen. In wenigen Momenten gelingt es Sono zwar durch erfrischend groteske Einfälle den Zuschauer zu überraschen, wie z.B. mit dem wahnwitzigen Auftritt des japanischen David Bowie Doppelgängers und seiner mörderischen Gang, doch insgesamt vermisse ich einen roten Faden der die Geschichte zusammenhält. Es scheint fast so als hätte Sono mehrere Drehbücher durch den Fleischwolf gedreht und die entstehenden Papierfetzten vollkommen sinnfrei aneinandergereiht.

Nr.8
Zatoichi Meets Yojimbo 4/10
Kihachi Okamoto (1970)












Klischee meets Langeweile
 
Mit SWORD OF DOOM, SAMURAI ASSASSIN oder auch KILL, konnte Okamoto in 1960er Jahren einige großartige Genrebeiträge abliefern. Doch dann muss irgendetwas schief gelaufen sein, denn als ich diesen Film einlegte breitete sich nur noch große Langeweile aus. Trotz Farbe wirkten die Charaktere blass und leblos, starr in ihren lange ausgelutschten Klischees verhaftet. Die Handlung verläuft in wirren Verschachtelungen und selbst die sonst bei Okamoto immer vorzügliche Bildgestaltung und Kameraführung, schien angeödet und uninspiriert. Hatte er mit einer Sinnkrise zu kämpfen? Nahmen ihm die (ob ihres Ruhmes) eitel aufgeblasenen Stars (Toshiro Mifune und Shintaro Katsu) das Zepter aus der Hand und verwandelten die Dreharbeiten in ihre ganz persönliche Egoshow? Ich weiß es nicht und es interessiert mich auch nicht. Das Ergebnis dieses Aufeinanderpralls zweier Genre-Giganten ist einfach enttäuschend!

Nr.9  
VEXILE 2/10
Sori (2007)












Sinnfreie zweitklassige Videospielaction

Meine Erwartungshaltung lehnte sich an solche coole Action-Spektakel wie den CGI-Anime APPLESEED an. Das heißt also, flotte Rave- und HipHop Rhythmen gepaart mit launiger optischer Hochglanz-Action, ohne dabei mit allzu viel Inhalt abzulenken. Doch diese (wie ich dachte realistische) Einschätzung war noch zu hoch gegriffen, denn selbst das niedrige erzählerische Niveau APPLESEEDS konnte VEXILE nicht halten und langweilte mich furchtbar mit einer dümmlichen Politik/Philosophie Soße. Wenn dann wenigstens die Actionszenen begeistern könnten, hätte dieser Film einen Platz in dieser Liste vielleicht noch vermieden, doch die billige an zweitklassige Videospiele gemahnende CGI machte selbst diese Hoffnung zunichte.

Nr.10 
Azumi - Die furchtlose Kriegerin 3/10
Ryuhei Kitamura (2003)



Der Chambara-Streifen 
den die Generation Playstation verdient (?)

Mir ist bekannt, dass dieser Film viele Fans hat, die ihn als großartigen unterhaltsamen Actionfilm lieben. Entsprechend hoffnungsvoll bestellte ich mir auch die ungeschnittene DVD. Leider zeigte sich, dass AZUMI lediglich einen fragwürdigen Versuch darstellt, einen modernen Chambara-Streifen für die Generation Playstation zu schaffen. Das Ergebnis kann inszenatorisch jedoch in keiner Weise mit den Klassikern des Genres mithalten, verlässt sich voll und ganz auf seine „coolen“ gorelastigen Schwertkämpfe und die Anziehungskraft der jungen Hauptdarstellerin, auf das vor allem männliche Zielpublikum. Splatterfreunde mögen sich an den von der Heldin durchgeführten blutigen Gemetzeln erfreuen können, mich ödete die ziemlich miese Kampfchoreographie bald nur noch an. Dazu kommt das billige Kostüm- und Setdesign, sowie der umständlich und dilettantisch erzählte Plot, der, wären die Fleisch zerfetzenden Mordanschläge nicht, aus jeder x-beliebigen amerikanischen Teenie -Seifenoper entsprungen sein könnte. Mit AZUMI (oder dem noch grauenvolleren VERSUS) hat Ryuhei Kitamura einmal mehr bewiesen, dass er nicht mehr und nicht weniger ist als der Uwe Boll Japans. Grauenhaft!

10 Kommentare:

  1. Jetzt fühle ich mich tatsächlich betrogen, erwartete ich doch eine Besprechung von David Lean's Meisterwerk "Great Expectations" (1946). Vermutlich werde ich nach meinem laaangen Urlaub Fred Zinnemann's "The Nun's Story" (1959) unter der Überschrift "Nackige Weiber" anbieten... ;)

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  2. ÄTSCH... ;-)

    Aber dies ist genau das Gefühl welches ich vermitteln wollte!

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  3. Das kann doch nicht dein ernst sein?! CASSHERN auf Platz 1?

    Du machst mir langsam Angst, denn da kann ich dir nur zustimmen! So einen völlig nichtssagenden Film habe ich wirklich selten gesehen.
    Mit LADY SNOWBLOOD 2 bin ich zwar nicht einverstanden, umso beruhigter aber, dass die Oberpfeife Kitamura noch in die Liste gefunden hat. Dieser Mann hat mich, auf's Gesamtwerk gesehen, wohl am meisten von allen japanischen Regisseuren enttäuscht.

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  4. Nun, LADY SNOWBLOOD 2 schneidet halt deshalb so schlecht ab, da mir der erste Teil so viel besser gefiel. Unabhängig vom Original hätte ich den Film vielleicht wohlwollender beurteilt. Außerdem wollte ich hier ganz bewusst mit dem polemischen Holzhammer arbeiten, um beim Leser Reaktionen zu provozieren. ;-)

    Hast du GOEMON gesehen? Ein ähnlich übles Machwerk wie CASSHERN, aber zumindest mit deutlich mehr (großteils unfreiwilligen)Lachern durchsetzt. Aber da wusste ich schon vor der Vorstellung welch Grauen mich erwartet.

    @Kitamura
    Ja, ein aufgeblasener Wirrkopf, er durfte hier natürlich nicht fehlen. Dass er nicht einen der oberen Ränge in der Liste einnimmt, liegt daran, dass meine Erwartungshaltung durch einzelne deftige Negativkritiken schon vor der Erstsichtung deutlich gedämpft war. Der Schrecken über das Gesehene viel deshalb vergleichsweise milde aus.

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  5. @Goemon: noch nicht gesehen, liegt aber hier. In einer älteren Splatting Image wurde der Film dermaßen abgefeiert, man glaubt es nicht. Aber gut: ich war noch nicht in Stimmung für das Teil.

    @Kitamura: ok. In meinem Umkreis bekam er relativ viel Vorschußloorbeeren, sodaß die Fallhöhe dann entsprechend hoch war. Hat auch etwas gedauert bei mir, bis ich zur Souveränität meiner eigenen Meinung gefunden habe. Am Anfang glaubt man ja auch noch, dass DVD-VÖen in D etwas mit Liebhabereien zu tun hätten und für entsprechende Güte stünden. Weit gefehlt.

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  6. Zu beginn der Nuller Jahre habe ich auch noch jeden neu veröffentlichten "Kultfilm/Geheimtipp" aus Japan konsumiert. Doch mittlerweile habe ich mich von einem kritiklosen Allesfresser zu einem griesgrämigen Konzentrat Selektierer gewandelt. Macht wohl das Alter...

    GOEMON fand ich, aufgrund des unfreiwilligen Humors, weitaus kurzweiliger als CASSHERN, aber über 2 bis 3 von 10 sich im Grabe umdrehenden Taikos kommt auch er nicht hinaus.

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  7. yeah, die volle Breitseite!! :-)

    Dass Battle Royale auf der Liste sein würde, war mir gleich klar, als ich den ersten Satz las. Ich selbst war von dem Film nicht enttäuscht. Umso mehr kann ich Azumi nachvollziehen: Der einzige japanische Film bisher, den ich nicht zu Ende gesehen habe. Was ein grottenschlechter Schmarrn!

    Überrascht hat mich auch Suicide Circle, den ich zwar noch nicht gesehen habe, dessen Prequel (Sequel?) Noriko's Dinnertable mich aber sehr beendruckt hatte. Da mag es irgendwie so gar nicht passen, dass das Original so ne Enttäuschung sein soll.

    Übrigens Marald, ist dir beim Zusammenstellen der Liste aufgefallen, dass die ganzen Enttäuschungen (bis auf Mein Heimatland Japan) aus dem Bereich Action/Thriller stammen? Und dass es fast nur Filme aus den letzten 10, 15 Jahren sind? Liegt das daran, dass in der jüngeren Vergangenheit mehr enttäuschende Filme gemacht wurden? Oder ist es vielleicht eher so, dass völlig überschätzte "Kultfilme" erst durch die gewachsene Popularität japanischer Filme seit den 90ern möglich wurden?

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  8. NORIKO'S DINNERTABLE habe ich noch nicht gesehen, der soll aber, was ich bisher gehört habe, deutlich besser sein. Vor allem die Zerrissenheit, die Zusammenhanglosigkeit unter den einzelnen Szenerien, hat mich an SUICIDE CIRCLE gestört. Da konnte auch die launige Gesangseinlage des Bowie-Klons nichts mehr retten. Es wirkte auf mich einfach insgesamt wie ein Rummelplatz für Freunde des japanischen Krawallkinos.

    Ich denke, dass die Mehrheit der Enttäuschungen deshalb aus den letzten 15 Jahren stammen, da das kreative Marketing hier besonders überzogene Erwartungen geschürt hat. Die DVD-Label versuchten um das Jahr 2000 jedes drittklassige Splatter-Machwerk in einen gesellschaftskritischen Geheimtipp zu verwandeln. Dazu kommen die unzähligen Nerd-Rezensionen, denen ich zu Beginn meiner DVD-Sammelleidenschaft noch aufgesessen bin. Die Erfahrung lehrte mich Fan-Kritiken mit größerer Vorsicht zu lesen und zu akzeptieren, dass mein persönlicher Filmgeschmack nicht immer mainstreamkompatibel ist.

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  9. Nette Liste, aber ich hab da dennoch gemischte Gefühle. Vor allem bei "Casshern" und "Vexille" kann ich deine Meinung verstehen. Haben mich auch beide enttäuscht, vor allem ersterer.
    Aber "Battle Royale" guck ich eigentlich immer wieder gerne. Vielleicht liegt das auch daran, dass davon damals eine gebrannte Kopie durch meine Schulklasse ging. Jeder hat ihn sich angesehen und anschließend sprachen wir gerne darüber. As heutiger Sicht bin ich vielleicht nicht so begeistert wie zu jener Zeit, aber nach wie vor ein unterhaltsames Stück Film für mich.
    Ach und "Suicide Circle" mag zwar einer der schwächeren Filme Sonos sein, aber das ist dann eher Jammern auf hohem Niveau für mich, denn Sonos Filme, besonders "Noriko's Dinner Table", "Love Exposure" und "Chanto Tsutaeru" sind echt klasse Filme. Vielleicht bin ich aber auch nur ein Sono-Fanboy und will es nicht wahrhaben, wer weiß? ^^

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  10. Bei Sono habe ich gemischte Gefühle, da er neben einem der besten japanischen Filme der letzten Dekade (LOVE EXPOSURE) auch einzelne Gurken (EXTE) und unausgegorenes (SUICIDE CIRCLE) produzierte. Aber natürlich gehört dieser begabte Freak zu den interessantesten japanischen Regisseuren der jüngeren Generation und bleibt in meinem Blickfeld.

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